Mrz 28 2023

Ausstellung „Das stille Leben“, Malerei und Grafik von Faezeh Shakoori und Reza Moradi

„Das stille Leben“, Malerei und Grafik von Faezeh Shakoori und Reza Moradi

01.04. bis 04.05.2023

Vernissage 01.04.2023, 15 Uhr

Mit der Ausstellung „Das stille Leben“ stellt der Kunstverein Schwedt e.V. in seiner Galerie am Kietz zwei aus dem Iran stammende Künstler vor.

Faezeh Shakoori, geboren 1982 in Teheran, arbeitet als Malerin, Grafikerin, Buchillustratorin und Schriftstellerin. Ihre künstlerische Ausbildung absolvierte sie an der Universität Teheran und an der UdK Berlin. Seit 2015 lebt und arbeitet Faezeh Shakoori in Berlin und Brandenburg. Seit kurzem ist die Künstlerin mit ihrem Atelier, in dem sie auch Kurse und Workshops anbietet, im Haus mit Zukunft in Angermünde vertreten. Faezeh Shakoori hat in den letzten 2 Jahren an mehreren internationalen Künstlersymposien teilgenommen, hier sind viele ihrer malerischen Arbeiten der jetzigen Ausstellung entstanden, aber auch auf Ansichten aus dem Brandenburgischen dürfen sich die Besucher freuen. Faezeh Shakoori sagt:

„Meine Arbeiten sollen dem Betrachter das Gefühl der Langsamkeit vermitteln, die ein Gegensatz ist zum heutigen Leben, das ohne Unterbrechung läuft. In meinen Arbeiten spielen Stille und Schweigen die wichtigste Rolle, und dies ist die Botschaft, die ich meinem Publikum durch meine Bilder vermitteln möchte.“

 

Reza Moradi, 1973 geboren in Sarepolezahab im Iran, lebt und arbeitet ebenfalls seit 2015 in Berlin. Auch er studierte an der Universität in Teheran und stellte im Anschluss u.a. im Iran, in Kuweit, in Kurdistan, Polen und Deutschland aus.

Das Repertoire des Künstlers reicht von Malerei und Zeichnung über Illustration bis hin zur Druckgrafik. In der Schwedter Ausstellung werden zumeist Druckgrafiken, im speziellen Moradis Ansichten auf Berlin, zu sehen sein.

Diese Zeilen von Christian Morgenstern (1871-1914) findet Reza Moradi sehr passend zu seinen Bildern:

„Was wüst am Tag, wird rätselvoll im Dunkel;

wie Seelenburgen stehn sie mystisch da,

die Häuserreihn, mit ihrem Lichtgefunkel;

und Einheit ahnt, wer sonst nur Vielheit sah.“

 

Die Vernissage zur Ausstellung „Das stille Leben“ findet am Sonnabend, den 01.04.2023 um 15 Uhr in der Wintergalerie statt. Die einführenden Worte spricht der Berliner Maler und Grafiker Matthias Illner, die musikalische Umrahmung der Ausstellungseröffnung kommt von der Querflötistin Ulrike Fritz.

Zu sehen ist die Ausstellung zu den unten genannten Öffnungszeiten bis zum 04.05.2023.

 

 

Kunstverein Schwedt e.V.