Ausstellungen “Hotel Radio oder die lachenden Zebras” – Peer Oliver Nau und Rüdiger Koch – vom 21. Mai bis 24. Juni 2016
Der Kunstverein Schwedt e.V. eröffnete am Sonnabend, dem 21. Mai um 15 Uhr eine weitere Gemeinschaftsausstellung. “Hotel Radio oder die lachenden Zebras” vereinte die Künstler Rüdiger Koch und Peer Oliver Nau.
Rüdiger Koch, Jahrgang 1966, lebt seit 1996 in Berlin und ist freischaffender Künstler und Mitglied im BBK Berlin.
Zu sehen waren die Arbeiten von Rüdiger Koch in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland, u.a. in Kaliningrad, Goslar und Berlin.
In Schwedt zeigte Rüdiger Koch Arbeiten aus seinem Hauptthemenkreis: Landschaften und Stadtlandschaften – hauptsächlich Acrylbilder, Kohle- und Tuschezeichnungen sowie einige Studienblätter.
Einige Arbeiten auf Papier und Karton wurden erstmalig gezeigt.
Industriehallen, solitäre Häuser und Bauten der berlinischen und brandenburgischen Landschaft waren zu sehen, aber der Sehnsuchtsort Süden – besonders Italien – spielte ebenso eine große Rolle in Kochs Bildern.
Studien, Skizzen und Zeichnungen entstehen bei Rüdiger Koch vor Ort als kurze Augenblicksbeschreibung, die Bilder hingegen sind eigene Findungen bzw. Bildkompositionen, die sich im Atelier und erst durch viele Farbschichten hindurch aufbauen.
Peer Oliver Nau, 1971 in Halle an der Saale geboren, studierte an der Universität für angewandte Kunst Zwickau und machte den Master an der Bauhausuniversität Weimar, lebt und arbeitet heute auf einem Hof in Ellerbeeck bei Hamburg. Peer Oliver Nau arbeitet mit dem ungewöhlichen Instrument der Kettensäge. Aus riesigen Holzblöcken entstehen expressive, farbige Skulpturen in ironischen, ernsten oder auch makaberen Situationen.
Die überaus sehenswerten Arbeiten des Künstlers waren schon in vielen Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen, u.a. in Chicago und Sao Paulo.