Jun 14 2018

“Johannisfest des Kunstvereins zur Schwedter Mittsommernacht 2018”

22.  Juni 2018, ab 17 Uhr

Wie in jedem Jahr beteiligt sich der Kunstverein Schwedt e.V. mit seinem Johannisfest an den  Veranstaltungen zur Schwedter Mittsommernacht am 22. Juni. In den Räumen der Galerie ist an diesem Tag die Ausstellung „Im Wandel“ zu sehen. Gezeigt werden Papierarbeiten der beiden Künstlerinnen Barbara Lörz und Dagmar Roos, immer inspiriert von Flora und Fauna. Alle Arbeiten spielen mit Abstraktion und Wirklichkeit, verwendet wurden handgeschöpfte und recycelte Papiere. Beiden Künstlerinnen ist der Umweltaspekt wichtig, indem sie im Alltag vorhandene Papiere, wie Zeitungspapier, benutzen, umgestalten, verfremden.

Ab 17 Uhr ist die Galerie zum Ausstellungsbesuch geöffnet, ab 19 Uhr lädt der Verein herzlich in den Galeriehof zu Livemusik ein, gespielt von „Frl. Winkelmann“. Die Musiker spielen ungarische, russische und bulgarische Melodien, Musik aus Schweden und Griechenland, ungerade Rhythmen vom Balkan, türkische Klänge, Klezmer, Walzer, Cajun und Polka.

Im Hof der Galerie wird gegrillt und auch für ein Getränkeangebot ist gesorgt.

Mai 09 2018

Vernissage „Im Wandel“

Apr 11 2018

Ausstellungseröffnung „Im Wandel“

Ausstellungseröffnung Kunstverein Schwedt e.V./Galerie am Kietz
05.05.2018, 15 Uhr
Barbara Lörz und Dagmar Roos
05. 05.bis 28.06.2018

„Im Wandel“

Unter diesem Titel eröffnete der Kunstverein Schwedt e.V. in seiner Galerie am Kietz am 05.Mai 2018 um 15 Uhr eine Gemeinschaftsstellung zweier Künstlerinnen.
Barbara Lörz und Dagmar Roos widmen sich dem Werkstoff Papier und arbeiten unter dem großen Thema Natur.
Barbara Lörz, geboren in Stuttgart, arbeitet seit 25 Jahren mit Papier und verfolgt einen betont experimentierfreudigen Ansatz der Papiergestaltung. Sie lässt zerbrechlich wirkenden Reliefs, Bilder und Objekte entstehen, deren Formen und Farben Strukturen von pflanzlichen Zell- und Landschaftsformen nachspüren. Der Werkstoff Papier wird zum idealen Medium, um Aspekte des Werdens, Seins und Vergehens aufzuzeigen.
Die Arbeiten von Dagmar Roos, geboren in Schwaz/Tirol, thematisieren Zustände und Vorkommnisse der Natur. Die Künstlerin spielt mit verschiedenen Graden von Gegenständlichkeit und Abstraktion. Ihre Arbeiten sind Papierschnitte, Schablonen, Flechtwerke in Kombination mit Malerei und Linolschnitt.
Zur Vernissage am 05.05.2018 waren beide Künstlerinnen anwesend. Musikalisch umrahmt wurde die Ausstellungseröffnung durch Tom van Hasselt, Kabarettist, Komponist und Texter.
Besucht werden kann diese Ausstellung dann bis zum 28. Juni 2018 zu den genannten Öffnungszeiten der Galerie.

Di, Mi 10 bis 16 Uhr
Do 10 bis 18 Uhr
So 15 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung

Mrz 25 2018

Vernissage Robert Hogervorst

 

 

 

Mrz 24 2018

„Über Liebe, Hass, Einsamkeit und andere Geschichten“ Robert Hogervorst

Am 24.03.2018 um 15 Uhr eröffnete der Kunstverein Schwedt e.V. in den Räumen der Galerie am Kietz eine Ausstellung des 1944 in Delft geborenen Künstlers Robert Hogervorst.

Der Titel dieser Ausstellung „Über Liebe, Hass, Einsamkeit und andere Geschichten“ entstand nach dem Lesen von Christa Wolfs Moskauer Tagebüchern. Am Ende einer der Tagesberichte stellt sie die Frage „Was ist es, was uns zum Menschen macht?“

Der im 2. Weltkrieg geborene Hogervorst blickt zurück auf das letzte Jahrhundert und verarbeitet Spuren der Geschichte.Es sind Gedanken, Erinnerungen und selbst Erlebtes, was einen Teil der Arbeiten des Künstlers ausmacht. Ein anderer Teil hat Eindrücke von Natur, Menschen und Grenzerfahrungen zum Inhalt.

Robert Hogervorsts Erfahrungen im Libanon als Pädagoge und Künstler in den Jahren 1973 bis 1981 sind geprägt von Berührung mit Gewalt, Entführung und ständiger Unsicherheit. Gleichzeitig fanden aber auch Begegnungen mit Menschen statt, die ihn intensiv zum Thema „Was ist es, was uns zum Menschen macht?“ arbeiten ließen.

Robert Hogervorst sagt über seine Kunst: „Meine malerische Arbeit bewegt sich zwischen expressiver Figuration und abstraktem Farbraum. Die Skulpturen sind teils flächenhafte Verdichtungen von malerischen Eindrücken, teils räumliche, in ein Kubusgerüst platzierte Formelemente, die sich an Naturprozessen anlehnen: Wirbel, Verknotung, Aufblühen etc. Das Kubusgerüst funktioniert hier als Widerstand, als künstliche Umgebung. Es will auf die Begrenzung zeigen, die alles Lebendige umfasst und durchdringt. Die 4000 Jahre alte Geschichte von König Gilgamesch, Herrscher der Stadt Uruk, verarbeitete ich in einer Holzschnitt-Serie.“

Diese Holzschnitte, Öl- und Acrylmalereien, Zeichnungen, Kreideaquarelle und Skulpturen werden bis zum 26.04.2018 in der Ausstellung in der Galerie am Kietz zu sehen sein.

  

Die Ausstellung „Über Liebe, Hass, Einsamkeit und andere Geschichten“ wurde in Anwesenheit des Künstlers am 24. März 2018 um 15 Uhr eröffnet.

Musikalisch begleitet durch die Cellistin Susanne Langner.

Die einleitenden Worte sprach Beate Tischer.

Mrz 17 2018

Vorösterlicher Kunstmarkt 2018

In schöner Tradition veranstaltet der Kunstverein Schwedt e.V. am Sonnabend 2 Wochen vor Ostern seinen vorösterlichen Kunstmarkt. In diesem Jahr am 17. März, zur gewohnten Zeit von 12 bis 18 Uhr sind alle Besucher herzlich eingeladen, das Marktgeschehen, die Theatervorstellung und das Galeriecafè zu besuchen.

Viele Künstler und Kunsthandwerker aus der Region, wie zum Beispiel die Keramikerinnen Ankelika und Lisa Swodenk aus Eberswalde, werden sich an diesem Nachmittag in den Räumen der Galerie am Kietz präsentieren.

Neben Silberschmuck, Malerei, Keramik und handgemachter Seife werden auf dem Markt auch Wohnaccessoires für Kinder zu finden sein. Kleine Lampen, Garderoben, Spielobjekte designt von Silwa Taubner. Nicht zum ersten Mal dabei ist Catrin Sternberg aus Eberswalde. Ihr künstlerisches Repertoire reicht von Malerei über Grafik bis hin zu selbstdesignten Keramikschmuck. In der Malerei ist sie auf kein Genre festgelegt. Unter ihren Arbeiten finden sich Landschaften, Stillleben, Portraits und Aktmalereien. Einen kleinen Querschnitt, vornehmlich Zeichnungen und Aquarelle, wird Cathrin Sternberg zum Markt präsentieren. Für den österlichen Flair werden die floristischen Angebote von Simone Völkel, die handgefertigten Osterkränze von Monika Krasa und die kunstvoll bemalten Eier von Regina Libert sorgen.

Für unsere jungen und jung gebliebenen Besucher beginnt um 15 Uhr die Theatervorstellung von und mit dem Theater Stolperdraht. Außerdem wird Christina Kuckelt wieder mit Kindern filzen und an einem betreuten Basteltisch können kleine Besucher Eier bemalen und Ostergeschenke gestalten.

Das Galeriecafè und der Waffelstand laden wie gewohnt zu Selbstgebackenem und einer Tasse Kaffee ein.

Schwedt, 01.04.2017: Vorösterlicher Kunstmarkt in der Galerie am Kietz

Mrz 11 2018

Werte Besucher,

wir sind aktuell dabei die Webseite zu überarbeiten. Als erstes haben wir die wichtigsten Inhalte der alten Seite übernommen und ein wenig umstrukturiert. Das Design haben wir weitestgehend beibehalten.

Ziel ist die Seite aktueller zu halten und die Informationen schneller zu erreichen. Deshalb haben wir einen WordPress Blog als Basis gewählt. Wichtige, selten veränderte Inhalte erreicht man über die Menüpunkte im oberen Bereich. Aktuelle und kurzlebigere Informationen erreicht man über die Beiträge auf der Startseite. Ältere Beiträge lassen sich über die Kategorien bzw. die Schlagworte im rechten Bereich schnell erreichen.

Wir sind für Anregungen und Hinweise dankbar. Adrian und Sven

 

Jan 20 2018

„7 MALEN AM MEER“ 13. Kaiserbäder-Pleinair, Seebad Heringsdorf, Usedom

„Aus einer künstlerischen Idee entstand ein einzigartiges, international gefragtes Kunstprojekt: „7 MALEN AM MEER“, das internationale Kaiserbäder-Pleinair in der Gemeinde Ostseebad Heringsdorf auf der Insel Usedom. Eine noch kleine Traditionsgeschichte, die Stolz und Anerkennung abverlangt, ein internationales Projekt, das international verbindet.“
Mit diesen Worten eröffnete der Schirmherr des Pleinairs, Georg Friedrich Prinz von Preußen sein Grußwort im Katalog des Kaiserbäderpleinairs 2017. Zum 13. Mal haben sich 7, von einer Fachjury ausgewählte MalerInnen von der Landschaft und der Stimmung der Insel Usedom inspirieren lassen. An 7 Tagen sind so 7 Arbeiten eines jeden Teilnehmers entstanden, ohne thematische Vorgaben, aber pleinair, an freier Luft also. Am Ende dieses intensiven Malens wurden die entstandenen Arbeiten in einer Ausstellung im Museum Villa Irmgard Heringsdorf gezeigt. Im Anschluss zog die Ausstellung im September 2017 nach Berlin, war dort im Bulgarischem Kulturinstitut zu sehen. Ab dem 03.02. 2018 erwarteten die Ergebnisse des 13. Kaiserbäderpleinairs dann die Besucher der Galerie am Kietz des Kunstverein Schwedt e.V.
Eröffnet wurde die Ausstellung am 03.02.2018 um 15 Uhr, die einleitenden Worte sprach Dr. Karin Lehmann vom Eigenbetrieb Kaiserbäder Insel Usedom. Musikalisch untermalt wurde die Eröffnung von Matthias Damm am Akkordeon.

Die teilnehmenden KünstlerInnen sind Henrik Scheel Andersen (DK), Vessela Posner (BG), Robert Honegger (CH), Susanne Hoppe (D), Alexander Mick (UZB), Gineke Zikken (NL) und Sigurd Wendland (D).

Nov 28 2017

„malen mit Licht“ Fotoclub Uckermark

Am 9. Dezember 2017 wurde in der Galerie am Kietz des Kunstverein Schwedt e.V. die letzte Ausstellung des Jahres mit einer Vernissage eröffnet. Präsentiert wurden Arbeiten der Mitglieder des Fotoclub Uckermark.
Der Fotoclub Uckermark hat sich 2007 in Prenzlau gegründet und wird von Mitgliedern aus der Uckermark, und jene die mit ihr verbunden sind, aufgesucht.
Im Laufe der Zeit sammeln sich bei einem Fotografen zahlreiche Bilder an. So auch bei den Mitgliedern des Fotoclub Uckermark. Und da es sich dabei um eine breite Themenvielfalt handelt, werden in der Ausstellung großformatige Bilder aus verschiedenen Bereichen zu sehen sein.
Die unterschiedlichen Vorlieben der Hobby-Fotografen lassen die Arbeit des Fotoclubs erst als Ganzes wirken. Kein Mitglied ist in allen Genres der Fotografie gleichsam zu Hause. Zieht es den einen eher in die Landschaft, braucht der andere den Trubel verschiedener Events oder den direkten Kontakt mit seinem Portraitpartner. Oder das Kleine mal Groß erscheinen lassen, die Vogelperspektive nutzen oder auch mal unter Wasser gehen – sich den Herausforderungen immer wieder neu stellen, sich untereinander austauschen – das ist das gemeinsame Ziel.
In den monatlichen Sitzungen, die abwechselnd in Schwedt und Prenzlau stattfinden, sowie eigenen Workshops werden Themen theoretisch behandelt, aktiv erprobt und ausgewertet. Die Ergebnisse präsentiert der Fotoclub Uckermark gern in der neuen Ausstellung.
Die Ausstellung „malen mit Licht“ wurde in Anwesenheit einiger Mitglieder des Fotoclub Uckermark am 09.12. 2017 um 15 Uhr eröffnet.

 

Nov 26 2017

Ausschreibung zum 27. Internationalen Landschaftspleinair 2018 „Schwemmland“

Pleinairfaltblatt_2018

Seit Jahrtausenden strömt der Fluss Oder behäbig dem Meer entgegen.
Es ist hier die letzte Etappe auf seinem langen Weg von der Quelle im Gebirge, durch weite Landschaften in Polen, später als Grenzfluss, bevor sich das Tal weiter öffnet und sein Wasser sich ins Oderhaff ergießt.
Im Unteren Odertal, das unserem Nationalpark seinen Namen gab, hat die Oder nur noch ein geringes Gefälle. So lagern sich hier Sedimente ab, die der Fluss auf seinem weiten Weg mit sich führte. Das Schwemmland ist fruchtbar, doch der Landwirtschaft steht das jährliche Hochwasser entgegen, das durch die Schneeschmelze im Frühjahr und immer wieder auftretende starke Niederschläge entsteht. Um die Siedlungsflächen zu schützen und Landwirtschaft doch zu ermöglichen, wurde der Fluss Oder begradigt und in ein streckenweise künstlich geschaffenes Bett geleitet. Alte mäandernde Flussarme wurden bei der Eindeichung vom Flusslauf abgeschnitten und bilden jetzt in den Polderflächen besondere Biotope. Andererseits kann man auch Bereiche erkennen, in denen der Fluss während der Zeiten starker Strömung infolge des Hochwassers Sandbänke angeschwemmt hat.
Die Landschaft ist so einem steten Wandel unterworfen. Ihr Schutz durch die Einrichtung des Nationalparks Unteres Odertal sowie spezieller Maßnahmen bewirkt, dass die Landschaft immer mehr in eine Form zurückgeführt wird, die der vor den Eingriffen der Menschen nahe kommt.
Diesen landschaftlichen Besonderheiten sollen die Künstler nachspüren und in ihrer Kunst darstellen, hinterfragen und in ihren Werken interpretieren. Durch die nachfolgende Ausstellung können die Besucher über die Kunstwerke mit den Künstlern in Dialog treten. So wird auch der Nationalparkgedanke neue Impulse erfahren.
Dabei Künstler unterschiedlicher Genres zusammen zu führen, Überschneidungen zuzulassen und Kontakte zu fördern, ist ein weiteres Anliegen dieses Symposiums.

Das 27. Landschaftspleinair findet vom 17. bis 28. Juli 2018 statt.